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Klassenfahrt 7a nach Wernigerode

 
Impressionen der Klassenfahrt der 7a nach Wernigerode

Unsere Klassenfahrt nach Wernigerode vom 08.04. - 12.04.2019

Endlich Klasse 7!! Die schon lange geplante Klassenfahrt startete bei schönem Sonnenschein auf dem Bahnhof in Ludwigslust. Alle standen mit großen Koffern auf dem Bahnsteig und warteten auf den Zug. Der Zug kam pünktlich und auch beim Bahnsteigwechsel klappte alles mit unserem riesigem Gepäck. Nach einer kleinen Busfahr mussten wir jedoch von der Haltestelle der Jugendherberge ein ganz schönes Ende mit allem Gepäck noch hoch direkt zur Herberge. AUch dieses schafften wir und wurden mit einem herrlichem Ausblick und toll ausgestatteten Zimmern für die vergangenen Strapazen belohnt.

In der Jugendherberge fanden wir eine Fußballhalle, Tischtennisplatten, Billard, Spielautomaten. Vor allem der Süßigkeiten-Automat war uns sehr angetan und wurde regelmäßig "geplündert". Das Essen war Themenbezogen und hatte jeden Abend ein anderes Land als Thema. Tischdienst machten wir selbstverständlich alleine.

Die Brockenwanderung ging über 15 km. Aber nur herunter, weil wir mitz der Brockenbahn hochfuhren. Toll, dass in den oberen Lagen noch etwas Schnee lag. Über Brücken, Steinen, umgefallenen Bäumen und Stöckern kraxelten wir Richtung Schierke. Dort stand für uns alle eine Sommerrodelbahn. Das hat uns allen Spaß gemacht.

Im Bergwerk und der Tropfsteinhöhle waren wir am Mittwoch  20 m unter der Erde. Begrüßt wurden wir mit dem typischen Gruß "Glück auf"! Wir erfuhren, welche Geräte es gab und wie dort gearbeitet wurde. Es wurden uns eine pressluftbetriebene Kettensäge, ein Bohrer und ein Schieber vorgeführt. Der Lärmpegel stieg gewaltig an und einige hielten sich die Ohren zu. Danach besichtigten wir die Tropfsteinhöhle - Herrmannshöhle. Auch hierwurden wir wieder mit "Glück auf" empfangen. In der Tropfsteinhöhle erfuhren wir z.B., dass Tropfsteine: Stalaktiten (an der Decke hängend) und Stalagmiten (am Boden stehen) heißen und ca. 8 -15 mm in 100 Jahren wachsen. Eine faszinierende Fantasiewelt der Tropfsteine umgab uns.

Am Donnerstag kegelten wir in der Kegelbahn der Jugendherberge. Zum Wettbewerb "der Tannenbaum" wetteiferten 2 Mannschaften. Die Siegermannschaft freute sich über ihren Preis: Süßigeiten! Außerdem hatten wir beim Karaoke viel Spaß. Zu den Mutigen gehörten auch Frau Schulz, Frau Jenckel und Herr Rathsack, die gemeinsam mit Domenik, Jasmin G. und Fabian sangen. Das war echt toll. Auch sangen wir abwechselnd mit anderen Klassen. Jasmin war mit vollem Elam dabei, sie äußerte sich sehr motoviert: "Super Danke, für diesen gelungenen Abend".

In der gesamten Woche mussten natürlich auch die Zimmer immer wieder aufgeräumt werden.  Das war eine große Herausfoderung. Frau Schulz, Frau Jenckel und Herr Rathsack versprachen dem Sieger der Zimmer-Challange je einen EIsbecher. Das war Ansporn genug. Die Sieger Jasmin, Fabian und Domenik ließen sich den leckeren Eisbecher schmecken.

Am letzten Tag unserer Klassenfahrt hieß es dann: Wir wandern zum Schloss. Zunächst hielt sich die Begeisterung in Grenzen, denn die Wanderung vom Brocken hatten alle noch gut in Erinnerung. Gesagt, getan - wir wanderten zum Schloss. der Berg hatte es in sich - steil und weit. Alle hielten tapfer durch und schafften es, mit kurzer Verschnaufpause, hoch zum Schloss. Der blick von dort oben über die Stadt und sogar bis zum Brocken entschädigte uns. Jetzt konnten noch einmal tolle Panoramefotos gemacht werden. Die Führung im Schloss war sehr interessant. Jette Klockmann durfte uns am Flügel ein kleines Klaviestück vorspielen. Wir erfuhren viel über die Geschichte und das Leben dort. In der Schlosskapelle durften wir auch ein Lied als Klassenchor singen. Die Akustik war super und wir waren überd den spontanen Applaus der Besucher im Schloss sehr erfreut.

Die kleine Sporthalle neben der Jugendherberge war wie für uns gemacht. Sie hatte zwar nicht so gute Tore und war auch ander ein oder anderen Stelle vom vielen Spielen abgenutzt, welches uns jedoch egal war. Fast jeden Abend spielten wir Indoor-Fußball. Wir bildeten 2 kleine Mansschaften und konnten mit 10 Personen immer gut spielen. Herr ratsack war auch jedes MAl dabei. Die Fußballer waren sehr begeistert von seinem Einsatz.